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OZ: Tierischer Einsatz: Feuerwehr sollte Jungstorch retten

Donnerstag, 12.07.2012 | 07:49  


Parkentin (OZ) - Die Doberaner Feuerwehr hat sich gestern auf tierische Mission begeben: Die Kameraden sollten einen kleinen Jungstorch auf einem Bauerngehöft in Parkentin retten.

Gegen 11 Uhr rückten die Brandbekämpfer samt Drehleiter bei Sophia Schuldt an. Die 24-jährige Tochter der Grundstücksbesitzer machte sich seit längerem Sorgen um einen Jungstorch im Nest auf ihrem Bauernhaus. Während zwei der drei Nachwuchstiere vor kurzem bereits starben beziehungsweise abgestoßen wurden, sollte die Feuerwehr mit ihrem erhöhten Ausguck nun Klarheit bringen. „Wir machen uns Gedanken, weil die Tiere seit Montag nicht mehr gefüttert wurden“, sagte Sophia Schuldt.

Ihre Befürchtung sollte sich bewahrheiten, denn die Feuerwehrleute hatten keine guten Nachrichten, die sie aus luftiger Höhe mitbrachten. Der verbliebene Jungstorch verendete ebenfalls. „Es ist schade, wir hatten uns so sehr über unsere lieben Besucher gefreut“, sagte Schuldt. Nun hofft sie auf baldigen Nachwuchs der Storcheneltern. Für die Feuerwehr war dieser ungewöhnliche Einsatz nach rund einer halben Stunde beendet.

Stefan Tretropp

Artikel aus der Ostsee-Zeitung vom 12.07.2012

Bilder: Robert Greschkowitz


Bilder


(c) Robert Greschkowitz, nonstopnews.de - OZ: Tierischer Einsatz: Feuerwehr sollte Jungstorch retten (c) Robert Greschkowitz, nonstopnews.de - OZ: Tierischer Einsatz: Feuerwehr sollte Jungstorch retten (c) Robert Greschkowitz, nonstopnews.de - OZ: Tierischer Einsatz: Feuerwehr sollte Jungstorch retten 
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