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ACHTUNG: Waldbrandgefahr

Donnerstag, 27.07.2006 | 07:49  


Da es in den letzten Tagen kaum bzw. an manchen Orten gar nicht geregnet hat, steigt die Waldbrandgefahr täglich weiter. Beim Betreten von Wäldern ist dabei besondere Vorsicht geboten, offenes Licht und Feuer sind bei der derzeitigen Waldbrandstufe ganz verboten. Auch grillen oder kleine Lagerfeuer auf trockenen Wiesen (Einsatz 84/2006) sind untersagt.

Der Feuerwehrverband hat zu diesem Thema eine Pressemitteilung herausgegeben.

Feuerwehrverband: Brandgefahr in Wäldern ist dramatisch

Berlin (ddp). Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) mahnt angesichts der anhaltenden Trockenheit die Bevölkerung zur «äußersten Vorsicht» beim Betreten von Wäldern. Die Brandgefahr vielerorts in Deutschland sei dramatisch, sagte der Präsident des Spitzenverbandes, Hans-Peter Kröger, am Mittwoch der Nachrichtenagentur ddp in Berlin. «Schon ein Funke oder eine Zigarettenkippe kann jetzt ein Großfeuer auslösen», warnte er.

Nach Angaben der zuständigen Länderbehörden wurden bis Mitte Juli bundesweit mehrere Hundert Feuer gemeldet. Die Zahl der Waldbrände habe zwar im Vergleich zum kühleren Sommer 2005 zugenommen, die meisten seien jedoch von kleinerem Ausmaß gewesen, betonte der Experte. «Eigentlich habe ich mit noch mehr Feuern gerechnet», sagte Kröger.
Die Bürger seien aber im Vergleich zum Supersommer 2003 offensichtlich noch umsichtiger geworden. Damals wurden nach Angaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung bundesweit mehr als 2500 Waldbrände registriert.

Nach Einschätzung Krögers ist trotz der angespannten Lage die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren «überall gewährleistet». Bei Alarmierungen in den Abend- und Nachtstunden gebe es generell keine Probleme, die mehr als eine Million Mitglieder der bundesweit 22 500 freiwilligen Feuerwehren zu erreichen. Tagsüber gebe es allerdings örtlich wegen der vielen Berufspendler unter den ehrenamtlich tätigen Feuerwehrleute Personallücken. «Dann kann es schon passieren, dass von 40 Einsatzkräften nur 5 zum Brandherd fahren können. In diesen Fällen werden aber gleich mehrere Wehren im Umkreis alarmiert», erläuterte Kröger.

Künftig wolle man noch mehr Frauen für eine Mitarbeit gewinnen, sagte Kröger. Derzeit liege ihr Anteil in den Bundesländern durchschnittlich bei sechs bis sieben Prozent, Sachsen-Anhalt sei hierbei mit 14 Prozent Spitze.

Zudem räumte Kröger Nachwuchsprobleme in Teilen Ostdeutschlands ein. «Viele junge Leute ziehen vor allem in Brandenburg und in Mecklenburg-Vorpommern auf der Suche nach einem Arbeitsplatz in westliche Bundesländer und fehlen dann in den Städten und Gemeinden», betonte Kröger.
Auch eine Modernisierung der Technik sei teilweise notwendig. «So manches Feuerwehrauto ist älter als der Fahrer», sagte Kröger. Er plädierte vor allem dafür, dass künftig jedes Löschfahrzeug mit Wassertanks und Atemschutzgeräten ausgerüstet sein sollte.


Quelle: ddp/wsd/han


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