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OZ: Heiße Tage für Feuerwehr

Mittwoch, 19.04.2006 | 00:00  


Zu drei Einsätzen musste am Ostermontag die Feuerwehr Bad Doberan ausrücken. Eine
Seniorin erlitt eine Rauchgasvergiftung.

Bad Doberan. Der Schreck steht Marianne Wackerow gestern noch ins Gesicht geschrieben. Die Doberanerin sieht sich unbeschadet davongekommen. In der Nacht zu gestern brannte ein Schuppen in
der Gartenanlage „Am Lärchengrund“. Marianne Wackerow, die den Nachbargarten bewirtschaftet,
empfindet es als „nicht mehr normal, was so alles passiert“. Mit einer Bekannten schaut sie auf die
Reste des Schuppens im Nachbargarten. Während es in der Parzelle der Kühlungsborner dort loderte,
schlief die Freizeitgärtnerin nur wenige hundert Meter entfernt in ihrer Wohnung auf der anderen
Seite der Bahnstrecke Doberan–Rostock.
Die Bahnschienen bereiteten auch der Feuerwehr eigenen Angaben zufolge Schwierigkeiten, den Brandort auf direktem Weg zu erreichen. Gegen 3.10 Uhr wurde den Brandschützern ein Feuer im Gebäude einer Weiterbildungseinrichtung in der Clara-Zetkin-Straße gemeldet. Die Besatzung des Einsatzleitwagens machte das Feuer im rückwärtigen Bereich des Grundstücks aus. Weil da die Bahntrasse verläuft, mussten die Brandbekämpfer über das Gelände des Bahnhofs zum Brandort anrücken, so die Feuerwehr. Während einer zweiten Lageerkundung sei dann „ein bereits stark vorangeschrittener Brand“ eines Schuppens erkannt. Das Feuer konnte mit Hilfe eines Tanklöschfahrzeuges gelöscht werden. Der Aufbau einer Wasserversorgung vom Gelände der Glashäger Brunnen GmbH konnte entfallen. Wenige Stunden zuvor waren die „Blauröcke“ schon einmal im
Einsatz. Gegen 22 Uhr am Ostermontag wurde die Feuerwehr wegen starker Rauchentwicklung in
einem Wohnblock des betreuten Wohnens in die Thünenstraße gerufen.
Die Besatzung eines Rettungswagens versorgte beim Eintreffen der Kameraden eine Seniorin wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung. Gewaltsam
verschaffte sich ein Angriffstrupp Zugang zu einer Wohnung. Darin fanden die Brandschützer auf dem
Herd vergessenes Essen vor. Dieses wurde entfernt, die Wohnung gelüftet, teilt die Freiwillige Feuerwehr Bad Doberan mit. Dieser Einsatz, an dem 21 Mann beteiligt waren, endete nach 30 Minuten.
Auch am Nachmittag des Ostermontags waren die Kameraden im Einsatz. Gegen 15.35 Uhr wurde der Brand einer Baracke direkt neben dem ehemaligen Moorbad gemeldet. Ein Angriffstrupp des Löschfahrzeuges konnte das Feuer im Inneren der Baracke schnell unter Kontrolle bringen. Dabei
trugen die Männer schweren Atemschutz. Nach Angaben der Feuerwehr wurden rund 800 Liter Löschwasser benötigt, um einen brennenden Stützpfeiler aus Holz sowie Unrat zu löschen. Qualm wurde mit Hilfe eines speziellen Lüfters
weggepustet. Auf dem Gelände wurden keine weiteren Brandnester festgestellt, so das Ergebnis einer Nachschau. Auf Anweisung der Polizei sicherten
die Feuerwehrmänner die Einsatzstelle. „Durch das schnelle Eingreifen konnte ein Brand größeren Ausmaßes verhindert werden“, bilanzierte Frank Skorupa von der Bad Doberaner Wehr gestern.



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