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Einsatzbericht 131 - 2006Brand Gebäude |
| Einsatznummer: | 131 - 2006 |
| Datum: | 12.12.2006 | Dienstag |
| Alarmzeit¹: | 14:15 Uhr |
| Alarmierung: | | DME | Sirene | |
| Einsatzdauer: | 400 Minuten |
| Einsatzgrund: | Brand Gebäude  |
| Einsatzort: | Bad Doberan, Bahnhofstraße |
| Fahrzeuge: (AAO) | |
ELW 1 |
TLF 16/25 |
DLK 23/12 |
LF 16-TS8 |
RW 2-K |
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| weitere Kräfte: |
Feuerwehr Ostseebad Kühlungsborn Feuerwehr Kröpelin Feuerwehr Ostseebad Nienhagen Feuerwehr Hohenfelde Feuerwehr Retschow Feuerwehr Bargeshagen-Admannshagen Feuerwehr Parkentin Feuerwehr Börgerende-Retschwisch Kreisbrandmeister Rettungsdienst Polizei |
| Einsatzbericht: | Gegen 14:15 wurden die Kameraden der Feuerwehr Bad Doberan über Funkmeldeempfänger und Sirene alarmiert. Dem Alarmfax war zu entnehmen, dass der Dachstuhl des alten Bad Doberaner Moorbades brennen sollte. Gegen 14:18 wurde noch einmal Vollalarm für die Kameraden der Kreisstadt, aus Kröpelin und dem Ostseebad Kühlungsborn ausgelöst. Kurz darauf rückte das Tanklöschfahrzeug 16/25 zur Einsatzstelle aus, im kurzen Abstand folgte die Drehleiter mit Korb 23/12. Die erste Lagemeldung des Gruppenführers ließ das Ausmaß des Brandes nur erahnen „Dachstuhl brennt in voller Ausdehnung, Kräfte und Mittel sind nicht ausreichend!“. Daraufhin wurden die Feuerwehren aus Hohenfelde und dem Ostseebad Nienhagen alarmiert. Die Kameraden des Tanklöschfahrzeuges bauten unterdessen eine Wasserversorgung von einem nahen Hydranten auf und begannen mit den ersten Löscharbeiten, die Drehleiter wurde auf der Giebelseite in Stellung gebracht und der Angriffstrupp begann unter schwerem Atemschutz mit den Löscharbeiten über das Wenderohr. Durch die Leitstelle wurde unterdessen weitere Feuerwehren aus den Orten Retschow, Bargeshagen-Admannshagen, Parkentin und Börgerende-Rethwisch alarmiert. Durch die bereits eingetroffenen Kameraden aus Kröpelin und Kühlungsborn wurden ein weiteres Wendestrahlrohr über die Kühlungsborner Drehleiter in Stellung gebracht, des Weiteren wurden 2-C und 1-B Rohr vorgenommen. Die weiteren Kräfte bauten eine Wasserversorgung von einem nahen Bach und weiter entfernten Hydranten auf. Ab ca. 17:00 Uhr konnten bereits erste Feuerwehren ihren Einsatz beenden und die Heimreise antreten. Gegen 18:30 Uhr traf dann Wehrführer, Wolfgang Scheil, mit weiteren 5 Kameraden und dem neuen LF 20/16 und ELW an der Einsatzstelle ein. Kurz daraufhin wurde die Einsatzleitung an den Stadtwehrführer übergeben. Zur weiteren Bekämpfung von letzten Glutnestern wurde das Dach über die Drehleiter eingeschäumt und ein Trupp ging unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vor. Der Einsatz konnte gegen 22:15 Uhr beendet werden. Im Gerätehaus konnten die Kameraden dann einen ersten Blick auf das neue LF 20/16 werfen. Fotos(7): W. Junge |
| Einsatzbilder: | |
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